Antlitzdiagnose
Schon im Altertum war bekannt, dass man aus der Beschaffenheit des Gesichtes auf den Gesundheitszustand schließen kann. Die Lehre von den Krankheitszeichen des Angesichts ist die Antlitzdiagnostik.
Das Gesicht ist wie ein Spiegel, da es gegenüber den anderen Teilen der Haut am gründlichsten durchblutet ist. Es gibt Aufschluss über die Veränderungen der inneren Organe und Hinweise auf die Blutbeschaffenheit.
Unser Organismus ist aus ganz bestimmten Mineralsalzen aufgebaut, die sich untereinander in einem harmonischen Gleichgewicht befinden. Wird dieses Gleichgewicht gestört, so entsteht die Grundlage für eine Krankheit. Ohne Mineralsalze ist keine Zelltätigkeit möglich.
Kommt es zu einem Mangel an diesen mineralischen Salzen, dann muss der Körper seinen Betrieb einschränken. Zuerst werden weniger wichtige Teile des Körpers auf "Sparflamme" gesetzt, wie z.B.: die Haare, die Nägel, die Haut u.ä. In diesem Stadium werden die Anzeichen im Antlitz stärker.

Durch das Schrumpfen des Bindegewebes, das durch einen Mangel an Silicea verursacht wird, schiebt sich die Haut in Falten im gesamten Gesicht, aber vor allem vor dem Ohr zusammen.
Ein leichter rötlicher Hauch zeigt den Magnesium - phosphoricum - Mangel an.


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